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Women in the Changing World of Work

Planet 50-50 by 2030: Weltfrauentag 2017

Pressure, Fotograf: Markus Breitfeld, Lizenz: CC-00

Am 8. März begehen Frauen in aller Welt den Internationalen Frauentag. Seit mehr als 100 Jahren fordern sie an diesem Tag Gleichberechtigung und prangern die nach wie vor herrschende Gewalt gegen Frauen an. Auch im Arbeitsleben sind Frauen gegenüber Männern weiterhin benachteiligt.

Frauen werden oft schlechter bezahlt als Männer – laut OECD-Gleichstellungsbericht für die OECD-Länder beträgt der Lohnunterschied durchschnittlich 16 Prozent bei mittleren Einkommen. In Deutschland sind es 22 Prozent.

Sobald man die Einkommensunterschiede in Arbeitsverhältnissen vergleicht, bei denen Qualifikation und Aufgaben vergleichbar sind, erhalten Frauen immer noch etwa acht Prozent weniger Lohn oder Gehalt als Männer. Der häufigste Grund für diesen Mangel an Gerechtigkeit ist der Studie zufolge das häufige Problem von Frauen, Karriere und Familie zu vereinbaren.

Lea Laux, Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl im Saarland, kommentiert: „Frauen erleben in allen Ländern der Welt Diskriminierung, auch in Deutschland. Das klassische Familienbild von einem männlichen Hauptverdiener und seiner Frau, die arbeiten darf, aber dennoch für die Kinder da sein muss, ist überholt. Die Sozialisation in unserer Gesellschaft muss darauf ausgelegt sein, dass Familienarbeit nicht nur als Frauenarbeit angesehen wird. Flexible KiTa-Öffnungszeiten, das Wegfallen der Gebühren oder auch bessere Möglichkeiten der Nachmittagsbetreuung würden das Leben der Frauen in Deutschland mit Kindern deutlich erleichtern.“

Katharina Graßler, Platz 3, Bayern

Viele Frauen, insbesondere Mütter, arbeiten in Teilzeit: Bei 25- bis 54-Jährigen mit Kindern in Schule oder Ausbildung sind es 62 Prozent. Zum Vergleich: In Frankreich liegt dieser Anteil nur bei 26 Prozent. In deutschen Führungsetagen und in Parteien sind Frauen häufig unterrepräsentiert.

Katharina Graßler, Kandidatin zur Bundestagswahl in Bayern auf Listenplatz 3, ergänzt: „Das Motto des diesjährigen Weltfrauentags ist „Women in the Changing World of Work: Planet 50-50 by 2030″. Die Benachteiligung von Frauen, die aufgrund von Kinderbetreuung ihre Karriere unterbrechen, muss aufhören. Deshalb fordern auch wir 50:50 für die Welt – aber mit Piraten am Start müssen wir damit nicht bis 2030 warten.“

11 Kommentare zu “Planet 50-50 by 2030: Weltfrauentag 2017

  1. Ich bin ein alter Sack. Bin seit 1973 mit der gleichen Frau verheiratet. Wir haben 2 Kinder und 4 Enkelkinder. Als wir über unseren Kinderwunsch sprachen sagte meine Frau, sie möchte keine Kinder in die Welt setzen um sie gleich wieder abzugeben. So hat sie also auf „Kariere“ verzichtet und wir alle auf Einkommen. Dafür haben wir aber 2 Großartige Kinder großgezogen die selbst intakte Familien haben mit eigenen Kindern und einer vergleichbaren Einstellung. Hier wird von Euch ein „Familienbild“ propagiert wo man Kinder (sind auch Menschen, mit Rechten, Wünschen, Gefühlen) zu jeder Zeit, nach belieben, bei wechselnden Bezugspersonen, abgeben kann.
    Die eigenen Kinder weggeben, Alte ins schäbige Altenheim, Erzieher und Pfleger mies bezahlen. Türken nennen uns dafür „Köterrasse“ (gugelt mal.). Ich kenne viel junge Frauen (auch Männer), die es als Privileg empfinden und es (zumindest zeitweilig (hüstel)) genießen, ja, ganz bewusst, intensiv genießen, ihre Kinder aufwachsen zu sehen und nicht aus zweiter Hand über Fortschritte / Entwicklungen informiert zu werden. (Habt ihr Haustiere ? Einen Hund (Haben wir) ? Eine Katze ? Gebt Ihr die auch jederzeit einfach mal so weg ? Zu irgendwem ?)
    Die mies bezahlten Berufe z.B. in der Pflege sind übrigens der Hauptgrund warum Frauen im Durchschnitt weniger verdienen. Wenn ihr etwas verändern wollt, Löhne und Gehälter in den pädagogischen und pflegerischen Berufen kräftig erhöhen. Viele der Arbeitgeber sind kirchlich, staatlich, also die haben ja offensichtlich keine finanziellen Probleme. Dann gibt es genug motivierte Arbeitskräfte und wenn ihr für Emanzipation seit, lasst den Frauen die Wahl ob sie mit Babys/ Kleinkindern arbeiten wollen oder sich selbst kümmern wollen und fördert beides gleich. Am Geld kann es nicht liegen. Geld ist offensichtlich genug da. Übrigens lernen Mädchen heute ganz andere Frauenbilder als ganz normal kennen und viele Mädchen und Frauen ändern ihr Verhalten, nicht freiwillig. Aber das passt offensichtlich nicht in euer Weltbild.
    Wenn ihr darüber hinaus mal schaut wie hoch der Anteil der Frauen in bestimmten Studiengängen ist und wie viel Frauen in Konzernen z.B. Automobilindustrie, tätig sind bleibt nicht mehr viel für Diskriminierung übrig. Warum sollen z.B. bei Airbus in HH, Frauenanteil unter 20 % 50 % der Führungspositionen(z.B. Arbeitnehmervertreter im AR) mit Frauen besetzt werden ? Findet ihr das demokratisch ? Und glaubt ihr ernsthaft das Millionen von Arbeitgebern, Männern freiwillig Monat für Monat hunderte von Euronen für gleiche Arbeit, gleiche Leistung mehr bezahlen nur um Frauen zu diskriminieren ?
    MfG

    • Wir wollen es ja nicht verbieten, daß sich ein Partner (nicht zwingend die Mutter) ganz der Kindererziehung widmet, aber das ist für uns Piraten eben nicht der alleinseligmachende Familienentwurf.

      In Bezug auf „Kinder abgeben“ schau einfach mal über die Grenze nach Frankreich. Dort sind Ganztagsbetreuungen, auch in der Schule, der Normalfall. Geht dort die „Familie“ vor die Hunde und die Kinder verwahrlosen? Keiner will durch eine gute Betreuung der Kinder in einer Gruppe, gemeinsam mit anderen Kindern, die Verantwortung der Familie für die Erziehung entziehen. Hier liegt immer noch der Kern der Beziehungswelt eines Kindes, egal wie sich diese „Familie“ heutzutage auch zusammensetzt.

      Mit anderen Forderungen in deinem Beitrag rennst du bei uns offene Türen ein. Wir sind eindeutig für eine bessere Würdigung und Bezahlung von pädagogischen und Pflegeberufen.

      Und noch etwas, wir wollen Frauen eben nicht per Quote in gewisse Berufe oder Stellungen zwingen, wir wollen echte Chancengleichheit, die mit der gesamten Sozialisation beginnt, in Familie, Schule, Ausbildung und dann eben auch Beruf weiter gilt.

      • ….Wir wollen es ja nicht verbieten…..das ist ja sehr nett.
        …nicht der allein selig machende Familienentwurf…für mich auch nicht. Gibt es eine Forderung der Piraten, Eltern, z.B. von Kindern bis zum z.B. dritten Lebensjahr, die ihre Kinder selbst betreuen wollen oder müssen, finanziell genauso zu fördern wie man Kitas subventioniert ? Also materielle Gleichbehandlung ? Ich erinnere mich an alte Piratenzeiten, da hat Kessfried hier dafür gestritten. Schaut nach.
        ….Frankreich….kenn ich mich nicht so gut aus. Aber das es dort trotz(nicht wegen) Ganztagsschulen erhebliche Probleme mit der / für die Jugend gibt ist wohl bekannt ?
        ….gute Betreuung…In den Kitas ? Schaut euch die Betreuungsschlüssel an. Wie viel Kinder kommen in eurem Bundesland auf einen Erzieher ? Wie sieht es mit Vertretungen aus ? Bei Krankheit ? Weiterbildung ? In welchem Bundesland haben die Piraten, ganz Konkret, eine sofortige Verbesserung des Betreungsschlüssels auf 3 gefordert ? Das gilt als optimal. Und ? In wie viel / welchen Bundesländern ist eine optimale / gute Betreuung gewährleistet ?(Schaut nach, macht mal.) Und bis dahin müssen Kleinkinder / Babys, in einem der reichsten Länder der Welt, zweit oder drittklassige Kitas „erdulden“ ? Ich nenne eine Gesellschaft die das akzeptiert verroht. Oder ist dafür kein Geld da ? Und die Piraten in den Landtagsfraktionen haben, ganz konkret, was gefordert ?
        …Beziehungswelt…sehr schön. Ja, gerade kleine Kinder brauchen Beziehungen, Vertrauen. Vertrauen zu wechselnden Erziehern ? Morgens um 8 Nicole, ab 16 Uhr Florian ? Und wenn die Eltern Schicht gehen ? Dann gehen die Kleinen auch Schicht ? Man merkt, das Kindeswohl steht im Mittelpunkt.
        ….bessere Bezahlung….und ? Ich meine wo sind die Ergebnisse ? Wo, ganz konkret, haben Abgeordnete der PIRATEN in z. B. Kommunen
        deutliche Erhöhungen der Bezahlung von Erziehern und Pflegekräften gefordert oder durchgesetzt ? Wer hat diese Forderungen, nenne bitte die Parteien, abgelehnt ? Mit welcher Begründung ? Kein Geld ? Also genauer „DAFÜR“ kein Geld. Das nenne ich nochmal, Verrohung.
        …..wir wollen echte Chancengleichheit…wer will das nicht ?
        Übrigens : Mädchen machen häufiger Abitur, haben bessere Noten, brechen nicht so oft die Schule / Ausbildung ab, sitzen nicht so oft im Knast…wenn also Mädchen und Jungen „gleich“ sind werden wohl eher Jungen diskriminiert. Wenn Jungen und Mädchen nicht gleich sind, erklärt vielleicht die Tatsache das deutlich mehr junge Männer als junge Frauen im Knast sitzen, warum mehr Männer als Frauen in Führungspositionen sind.
        MfG

        • Noch was. Gegen die „Herdprämie“ ( Geld für Eltern, die keine subventionierte Kita in Anspruch nehmen) wurde damals argumentiert man bekomme ja auch kein Geld, wenn man nicht in die subventionierte Oper gehe. Das man den Eltern die freie Wahl lassen könnte selbst zu entscheiden, ging in der Hetze der „Qualitätsmedien“ unter. Ich glaube es war Frau Schwesig die sich zu der Aussage verstieg, das das Betreuungsgeld : „gerade hochqualifizierten jungen Frauen falsche Anreize bietet“. Interessante Einstellung. Oder ?
          Ein anderer extrem wichtiger Punkt war die Frühkindliche Bildung. Nicht Bindung, Bildung, sehr wichtig. Schaut euch an was Piraten damals vertreten haben. Und heute ? Nix mehr mit frühkindlicher Bildung, oder glaubt jemand ernsthaft, das ein Flüchtlingskind mit 3 oder 4 Jahren, bei sonst guten Bedingungen, große Probleme haben / machen wird ? Später kann das deutlich anders aussehen. Aber das ist auch kein Thema, obwohl es für die Zukunft der Heranwachsenden extrem wichtig. Auch dort : Verrohung. Im FOCUS gab es kürzlich einen Artikel über die Überforderung an Schulen durch Integration. Mal lesen und Lehren / Forderungen für den Wahlkampf daraus ziehen.
          MfG

  2. Mit dem 50-50-Bild wird leider ein eigentlich überholtes binäres Geschlechterbild transportiert. Ich habe Brüste und Vagina und werde daher automatisch als „Frau“ eingeordnet – bin aber agender. Andere sind genderfluid oder bi-gender. Und selbst diese Varianten zentrieren sich noch um das binäre Schema, wer weiß, was es sonst noch gibt.

    Oft genug habe ich seit der Erkenntnis und dem Outing meines (Nicht-)Geschlechts erfahren müssen, daß entsprechende Äußerungen entweder herablassend kommentiert oder aber ignoriert werden (ich habe also gefälligst „Frau“ zu bleiben). Wenn eine „Frauenquote“ bei einer Veranstaltung verkündet wird, werde ich mitgerechnet, obwohl es falsch ist.

    Es gibt mehr als Mann und Frau, und die Reproduktionsorgane eines Menschen sagen nichts darüber aus, als was sich jemand fühlt und identifiziert (im Bereich Trans* wurde das immerhin schon verstanden, leider noch nicht darüber hinaus). Das binäre Geschlechterbild wird fälschlicherweise immer noch dafür herangezogen, Menschen in diese beiden Geschlechtsrollen zu drücken.

    Gleichzeitig lernt man im allgemeinen nichts darüber, daß es auch noch weitere Möglichkeiten gibt. Weder in der Gesellschaft noch in der Schule. Sich selbst zu finden, wenn man nicht im binären Schema ist, ist daher extrem schwer – und belastend, weil man ständig das Gefühl hat, daß etwas nicht stimmt.

    „50-50“ wirft Menschen, die dem binären Bild nicht entsprechen, unter den Bus und teilt die Welt – weiterhin – binär auf. Wir Piraten sollten weiter sein.

    Gruß, Frosch

    • Ein Familienvater, der sich als lesbische Frau fühlt, könnte sehr schön über die Frauenquote Kariere machen. Entschuldigung, aber so viel Spott muss sein. Gilt nicht Frosch, aber der Quote.
      MfG

  3. Seepferdchen

    Mensch Alfred – du bist beim Thema geblieben, sprich ohne Referenzen auf die Flüchtlingsproblematik ausgekommen und ich stimme nahezu allem, was du hier schreibst zu; inkl. deiner Kritik, die Piraten müssten ihre Sozialpolitik schärfen. Danke für deine Beiträge – mal von altem Sack zu altem Sack…

    Eine Frage stellt sich mir dann aber doch noch: Sind die Piraten auch „karrierefokussiert“? Der Artikel klingt mir ein bisschen danach. Aber ist eine „erfolgreiche Karriere“ in jedem Fall, für jeden Menschen was Erstrebenswertes? Vielleicht definiere ich ja den Begriff Karriere falsch – aber mir persönlich genügt ein Leben, das meine Grundbedürfnisse auf einem Niveau, dass einer modernen, technisierten Gesellschaft angemessen ist, abdeckt und darüber hinaus (eigentlich VOR ALLEM) jede Menge positive soziale Kontakte mit anderen Menschen bereit hält. Unsere Kinder gehören zu diesen „anderen Menschen“; mehr noch – sie sollten im Fokus unseres sozialen Interesses stehen. Sie sind unsere Zukunft.
    „Glück ist, gebraucht zu werden.“ Ich weiß nicht genau, wer das gesagt hat – der Spruch ist aber ziemlich treffend, finde ich. Unsere Kinder brauchen uns viel mehr, als wir ihnen im aktuellen gesellschaftlichen Umfeld zu geben bereit sind oder geben können.

    Alfred hat recht: Wir sollten die Wahl offen lassen. Wer seine „Karriere“ in der Familie sucht – auch völlig unabhängig davon, ob Männlein oder Weiblein, sollte genauso unterstützt werden wie die, die lieber im Beruf losrocken wollen und deshalb den Nachwuchs zur „Fremdbetreuung“ geben.

    Fakt ist aber – und hier widerspreche ich Alfred -, dass Frauen benachteiligt werden, indem man ihnen immer noch Rollen zuweist, die zu der schon zitierten modernen Gesellschaft einfach nicht mehr passen.

    • Hallo Seepferdchen….Rollen zuweist, die zu der modernen Gesellschaft nicht mehr passen….Ich habe gerade Anweisung von ganz oben, (meine Frau) bekommen, ich muss zum Kaffee trinken und Tasche tragen …..melde mich ggf. nochmal zum Thema.
      MfG

  4. Hallo Seepferdchen, bin, gut gesättigt, wieder da.
    Zum Absatz 1. Da verstehst Du was falsch. Die sozialen „Forderungen“ die ich gestellt habe und die Du offensichtlich begrüßt, sind, bei offenen Grenzen und unbegrenzter Zuwanderung, albern. Oder kannst Du Dir einen Betreuungsschlüssel 1 zu 3 in Kitas, bei offenen Grenzen vorstellen ? Mehr Geld für….bei unbegrenzter Zuwanderung ? Entschuldige bitte, aber das ist : Quatsch. Sozialstaat und offene Grenzen mit unzähligen Anspruchsberechtigten kann nicht funktionieren. Da musst Du Dich schon entscheiden. Piraten neigen ja zu No border No Nation Träumereien. Wenn eine Bevölkerung, ein Volk, behauptet es habe keine Identität, keine gemeinsamen, von anderen unterschiedlichen, Interessen, dann entsteht ein Vakuum. Dieses Vakuum wird gefüllt. Z.B. von Erdogan und Co. und von anderen Einwanderern, die eine sehr starke Identität haben. Willst Du das ?
    …..Karriere…Ich habe, in gewissem Umfang, Karriere gemacht. Ich habe in einem internationalen Konzern, den hier jeder kennt, eine Position im mittleren Management gehabt. Ich kann sagen, das ich ein durchaus beliebter Kollege / Vorgesetzter war, aber anders als all die anderen. Per Du mit den Betriebsratsvorsitzenden ? Kein Handy ? Nach Feierabend nicht erreichbar ? Das gab es nicht so oft. Ich weiß aber auch, das man Menschen braucht, die viel arbeiten und viel Geld verdienen wollen, denn es sind deren Steuern und Sozialabgaben von denen unsere Gesellschaft lebt.
    Ich selbst lebe derzeit ein eher alternatives Leben. Wilder Garten mit Teichen und vielen Tieren, mein Bulli Jahrgang 83 ist im Winterquartier, ich wohne in HH so, das ich bestens ohne Auto auskomme, lese sehr viel, Interessiere mich für Geschichte, Philosophie und vieles mehr. Bin ein schräger Vogel mit einem schrägen Musikgeschmack. Am 7/3 haben wir in der Elhi das Wolfgang Muthspiel Quintett gehört, sagt Dir nichts ? Hör mal rein. „Glück ist gebraucht zu werden“…klingt etwas pathetisch…Was hältst Du von : Großzügig, gesellig, gelassen ? Laufen, lieben, lesen ?
    Ein freundliches Wort und eine Pistole bewirken oft mehr, als ein freundliches Wort allein ?
    Im übrigen halte ich nicht viel von Ideologien / Religionen, ich versuche lieber selbst zu denken, das Ergebnis kannst Du hier manchmal lesen.
    MfG

  5. Habe gerade bei ZON gelesen, das Oppermann (SPD) mal wieder die Ehe für alle fordert. „Jeder soll an den Privilegien teilhaben können, unabhängig von sexueller Orientierung, wenn 2 Menschen für einander Verantwortung übernehmen“ (Sinngemäß) Hm. Wir können also weiter Privilegien vergeben, haben aber kein Geld für, siehe oben. „Unabhängig von sexueller Orientierung, wenn 2 Menschen füreinander Verantwortung….“ Und ohne Sex ? Ich meine müssen, Ehepaare Sex miteinander haben ?
    Können nicht auch Geschwister, Freunde etc. ? Warum 2 ? Kann nicht auch eine WG ? Nachbarn ? Können die nicht auch eine „Erklärung“ abgebe und versprechen, das sie für einander Verantwortung übernehmen ? Und dafür Privilegien beanspruchen ? Ehe für „ALLE“ ! Dann mal los. Was sagen die Piraten ?
    Ich denke das passt so einigermaßen zum obigen Thema.
    MfG

    • Ach Seepferdchen ? Dieser Beitrag fällt auch unter die „Rubrik selber denken.“
      MfG

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