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Europas PIRATEN stark wie nie zuvor

Europa hat gewählt. Zunächst möchten wir uns bei allen, die zur Wahl gegangen sind bedanken, weil freie Wahlen ein wichtiger, wenn nicht sogar DER wichtigste Stützpfeiler der parlamentarischen Demokratie sind.
Wir freuen uns natürlich besonders darüber, dass die deutschen Bürger entschieden haben: PIRATEN werden in der Politik gebraucht.

Dr. Patrick Breyer zieht ins Europaparlament ein und tritt die Nachfolge von Julia Reda an, allerdings mit dem Unterschied, nicht mehr der einzige Pirat im Europäischen Parlament zu sein. Neben ihm sind auch drei tschechische PIRATEN-Abgeordnete gewählt worden.

„Europa hat nicht nur eine neue Stimme der Privatsphäre und des freien Internets gewählt, sondern mehrere“

freut sich Breyer.

„Noch nie haben in Brüssel so viele PIRATEN für unsere Menschenrechte im digitalen Zeitalter gekämpft – die Ausspäher und Filterer können sich warm anziehen. Wir PIRATEN-Abgeordnete legen sofort los und treffen uns schon heute in Brüssel.“

Der Bundesvorsitzende der Piratenpartei Deutschland Sebastian Alscher ergänzt:

„Auf verschiedenen politischen Ebenen haben PIRATEN in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet – kommunalpolitisch, auf Landesebene und auch im Europäischen Parlament. Wir werden diese Arbeit auf Europaebene weiterführen und zeigen, dass wir als ernstzunehmende Kraft Verantwortung übernehmen. Wir werden für eine freie Gesellschaft kämpfen, in der Menschen selbstbestimmt und in Würde leben können.“

5 Kommentare zu “Europas PIRATEN stark wie nie zuvor

  1. Freut mich ungeheuer, dass es Patrick geschafft hat. Er kämpft wie kaum ein Anderer für unsere Rechte und hat schon in Schleswig-Holstein damit so manche korrupten Politiker bloßgestellt!

  2. Ich finde die Überschrift irgendwie sehr „Jubelperserisch“, im gleichen Stil wie die etablierten Schreiben.

    Die Piratenpartei hatte mal über 5% der Stimmen in Deutschland, jetzt nur noch 0.7%. Da kann von „So stark wie noch nie“ nur die Rede sein dank der tschechischen Piratenpartei.

    Ich hoffe das sich die Piratenpartei auch in Deutschland wieder entwickelt und stärker vertreten ist. Dazu jedoch braucht es noch eines großen gemeinsamen Kraftaufwandes. Die 5% Hürde wird hart zu knacken.

  3. Vielen Dank an alle welche diesen Wahlkampf unterstützt haben. Packen wir’s an und arbeiten daran auch den Bundestag zu entern 😉

  4. Hut ab, ihr habt die Trendwende geschafft! Von 0,37% – scheinbar politisch wie finanziell zum Sterben verurteilt, habt ihr euch zurückgearbeitet über 0,5%, der fehlenden 5%-Hürde sei Dank.

    Aber ein glänzender Erfolg ist das nicht, es ist allenfalls dringend notwendige Stabilisierung auf unterem Niveau. Denn mit 0,7% , also ca. jeder 140-ste Wähler hat Piraten gewählt, steht ihr gleichauf mit der neu gegründeten bisher völlig unbekannten EU-Partei Volt, oder mit der altehrwürdigen aber seit je her bedeutungslosen, und bundesweit weitgehend unbekannten Familienpartei.

    Immerhin, für ein Mandat hat es, trotz weiterem Absturz von damals schon, dank linksradikaler Umtriebe und #bombergate, grottigen 1,6% auf 0,7% gerade noch gereicht.
    Aus diesem Mandat müßt ihr jetzt das Maximum herausholen! Patrick darf nicht, wie Julia, zunächst in eine fremde Fraktion eintreten, dann mit der Antifa mauscheln und zu guter Letzt dann noch öffentlich dazu auffordern, die Piraten NICHT zu wählen, was eine bodenlose Frechheit war, denn genau dieser Partei verdankte sie ihr Mandat.

    Aber aus solchen Fehlern kann man lernen.

    Patrick sollte sich strikt auf die Kernthemen der Piraten konzentrieren, die aber alles gesellschaftliche Leben durchdringen werden: Digitalisierung und Datenschutz, Freiheitsrechte im Netz und Internetzensur. Mit den tschechischen Piraten zusammen und deren grandiosem Erfolg ist er dann kein Einzelkämpfer mehr, wenn auch Mentalitäts- und Sprachbarrieren eventuell etwas hinderlich sein könnten.
    Insgesamt freue ich mich dass es Patrick geschafft hat, und für diesen Erfolg der Piraten. Hoffentlich ein gutes Omen für ein weiteres Comeback in der Realpolitik!

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