Den durch Menschen verursachten Klimawandel zu stoppen, ist die wahrscheinlich wichtigste Aufgabe für die nächsten Jahre. Wir sehen jetzt schon durch die Häufung von Extremwetterereignissen, dass auch in unserer Region massive Veränderungen zu erwarten sind. Zu viel Zeit wurde bereits verschwendet, es muss jetzt umgehend gehandelt werden, um die negativen Folgen zu begrenzen, abwenden können wir sie nicht mehr. Statt ideologisch geführter Diskussionen brauchen wir pragmatische Lösungen zur effizienten Reduzierung von Treibhausgasemissionen.
Für die Bundestagswahl 2021 hat die Piratenpartei Deutschland der Energie- [1] und Umweltpolitik [2] umfangreiche Abschnitte ihres Programmes gewidmet, und diese politischen Bereiche zu einem Schwerpunktthema erhoben [3].
Die Piratenpartei strebt unter anderem eine dezentrale Versorgungs- und Netzstruktur an, die eine bestmögliche Effizienz der Energieversorgung durch lokale Erzeugung und Verbrauch ermöglicht und dabei die Wertschöpfung in der Fläche verteilt, statt sie auf wenige Konzerne zu konzentrieren. Kohle- und Atomstrom erteilt die Piratenpartei eine Absage. Fossile Energieträger sind bis 2035 komplett und aus der Stromversorgung bereits bis 2030 zu entfernen. Für den Bau von Stromtrassen wird ein Moratorium gefordert, sowie die Offenlegung und öffentliche Prüfung der Planungsgrundlagen [1].
Stoffkreisläufe müssen nach dem Cradle-to-Cradle Prinzip geschlossen werden. Bei elektronischen Geräten stellt sich die Piratenpartei gegen geplante Obsoleszenz, um die Gerätehoheit beim Verbraucher sicherzustellen, das heißt Reparaturen müssen einfach durchführbar sein und Einschränkungen zur Installation von Software abgeschafft werden [2].
Guido Körber, Themenbeauftragter “Energiepolitik” der Piratenpartei Deutschland, erklärt:
„Die Energiewende ist nicht teuer, sie wird absichtlich teuer gemacht, indem fossile Energieträger künstlich im Markt gehalten werden. Wind und Photovoltaik sind bereits seit mehreren Jahren die günstigsten Stromquellen und fallen weiter im Preis. Eine konsequente Energiewende ist nicht nur aus Klima- und Umweltgründen notwendig, sondern auch um unsere wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.“
Martin Kollien-Glaser, Themenbeauftragter “Umwelt” der Piratenpartei Deutschland, führt weiter aus:
“Wir müssen dringend zu einem nachhaltigen Wirtschaften gelangen. Wir sehen schon heute die Konsequenzen der globalen Erwärmung. Das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten wird eine Herausforderung, aber eine, die wir zwangsläufig angehen müssen wenn wir eine lebenswerte Welt für zukünftige Generationen hinterlassen wollen.
* Das gesamte Programm zur Bundestagswahl 2021 finden Sie hier: redesign.piratenpartei.de/bundestagswahl-2021/wahlprogramm-2021/
Quellen:
[1] redesign.piratenpartei.de/bundestagswahl-2021/wahlprogramm-2021/energiepolitik/
[2] redesign.piratenpartei.de/bundestagswahl-2021/wahlprogramm-2021/umwelt-landwirtschaft-tier-und-verbraucherschutz/
[3] redesign.piratenpartei.de/bundestagswahl-2021/positionen-2021/
Den durch Menschen verursachten Klimawandel zu stoppen, ist die wahrscheinlich wichtigste Aufgabe für die nächsten Jahre. Wir sehen jetzt schon durch die Häufung von Extremwetterereignissen, dass auch in unserer Region massive Veränderungen zu erwarten sind. Zu viel Zeit wurde bereits verschwendet, es muss jetzt umgehend gehandelt werden, um die negativen Folgen zu begrenzen, abwenden können wir sie nicht mehr. Statt ideologisch geführter Diskussionen brauchen wir pragmatische Lösungen zur effizienten Reduzierung von Treibhausgasemissionen.
Für die Bundestagswahl 2021 hat die Piratenpartei Deutschland der Energie- [1] und Umweltpolitik [2] umfangreiche Abschnitte ihres Programmes gewidmet, und diese politischen Bereiche zu einem Schwerpunktthema erhoben [3].
Die Piratenpartei strebt unter anderem eine dezentrale Versorgungs- und Netzstruktur an, die eine bestmögliche Effizienz der Energieversorgung durch lokale Erzeugung und Verbrauch ermöglicht und dabei die Wertschöpfung in der Fläche verteilt, statt sie auf wenige Konzerne zu konzentrieren. Kohle- und Atomstrom erteilt die Piratenpartei eine Absage. Fossile Energieträger sind bis 2035 komplett und aus der Stromversorgung bereits bis 2030 zu entfernen. Für den Bau von Stromtrassen wird ein Moratorium gefordert, sowie die Offenlegung und öffentliche Prüfung der Planungsgrundlagen [1].
Stoffkreisläufe müssen nach dem Cradle-to-Cradle Prinzip geschlossen werden. Bei elektronischen Geräten stellt sich die Piratenpartei gegen geplante Obsoleszenz, um die Gerätehoheit beim Verbraucher sicherzustellen, das heißt Reparaturen müssen einfach durchführbar sein und Einschränkungen zur Installation von Software abgeschafft werden [2].
Guido Körber, Themenbeauftragter “Energiepolitik” der Piratenpartei Deutschland, erklärt:
Martin Kollien-Glaser, Themenbeauftragter “Umwelt” der Piratenpartei Deutschland, führt weiter aus:
* Das gesamte Programm zur Bundestagswahl 2021 finden Sie hier: redesign.piratenpartei.de/bundestagswahl-2021/wahlprogramm-2021/
Quellen:
[1] redesign.piratenpartei.de/bundestagswahl-2021/wahlprogramm-2021/energiepolitik/
[2] redesign.piratenpartei.de/bundestagswahl-2021/wahlprogramm-2021/umwelt-landwirtschaft-tier-und-verbraucherschutz/
[3] redesign.piratenpartei.de/bundestagswahl-2021/positionen-2021/