Das Jahr 2022 ist geprägt von zunehmenden Berichten über „Wetterkatastrophen“ wie Überschwemmungen, Trockenheit und Hitzewellen. Auch Europa und Deutschland sind – wie bei den Überschwemmungen im Ahrtal – zunehmend von diesen Ereignissen betroffen, die aber vor allem den globalen Süden massiv gefährden.
Martin Kollien-Glaser, stellvertretender Bundesvorsitzender und Themenbeauftragter Umwelt der Piratenpartei Deutschland, erklärt:
„Die Veränderungen unseres Klimas sind inzwischen nicht mehr zu leugnen. Fraglich ist nur, mit welcher Geschwindigkeit und mit welchen Mitteln die Politik meint, dem begegnen zu können. Eine Hoffnung auf ‚den innovativen Zauber‘, ein Zaudern und Feilschen um jedes Gramm CO2 sind inzwischen weder sinnvoll noch der Situation entsprechend.
Wir haben mit den erneuerbaren Energien Wind und Sonne längst die Möglichkeiten in der Hand, den Ausstieg aus der fossilen Verbrennung zu ermöglichen. Auch eine Gaskrise russischer Bauart darf uns nicht dazu verleiten bereits abgeschaltete Kraftwerke, seien es Kohle– oder Atomstrom, wieder ans Netz zu bringen.
Statt Fracking-Gas aus den USA zu importieren, müssen bürokratische Hindernisse, wie die 10H-Regel, gegen erneuerbare Energien umgehend abgebaut und der Bau entsprechender Kraftwerke und Speicher staatlich gefördert werden.“
Am 23.09.2022 organisiert Fridays for Future wieder ihren Globalen Klimastreik.
Die weltweiten Hitzewellen in diesem Jahr zeigen erneut, wie dringend der Handlungsbedarf ist.
Der Temperaturanstieg muss gestoppt werden.
Der Ausbau erneuerbarer Energien ist deutlich zu beschleunigen.
Verhaltensänderungen in den Bereichen Verkehr und Ernährung sind zu unterstützen.
Die weltweite Armut ist zu reduzieren, soziale Gegensätze zu beseitigen, gesellschaftliche Entwicklungen zu fördern.
Politik und Wirtschaft müssen ihr Handeln stärker auf das Wohlbefinden aller Menschen ausrichten.
Die Piratenpartei Deutschland unterstützt daher nun bereits zum fünften Mal den Aufruf zum globalen Klimastreik und begleitet den Tag auch mit eigenen Aktionen, vor Ort wie auch im Netz. „1,5°C – kein Grad weiter“ plakatierten die PIRATEN zur Bundestagswahl und derzeit wieder zur Landtagswahl in Niedersachsen. Die PIRATEN sind somit eine wählbare Alternative zu Zauderern, Verbotsparteien und Technikgläubigen.
Die Hauptforderungen der PIRATEN-AG „Umwelt und Klima“ zum Klimaschutz sind:
- 100% erneuerbare Energie bis spätestens 2030!
- Speicher, Photovoltaik und Windkraftwerke stark ausbauen.
- Überregionales ÖPNV-Ticket zum Mini-Preis!
- Chancen moderner Technik und neuer Technologien nutzen!
- Digitalisierung entschlossen nutzen, existierende Techniken konsequent einsetzen, umweltdienliche Forschungs- und Pilotprojekte gezielt fördern.
- Preisvorteile der Erneuerbaren Energien müssen an die Verbraucher weitergegeben werden!
- Bahnfahren gegenüber Kurzstreckenflügen attraktiver machen!
- Bahnfahren deutlich vergünstigen, statt Kurzstreckenflüge verbieten.
- Mehr Platz für Fußgänger, Rad- und Rollerfahrer.
- Zeitgemäße Gestaltung des Verkehrsraums.
- Grünere Innenstädte!
- Mehr Grünflächen, mehr Bäume, mehr Lebensqualität.
- Gesunde Ernährung – Gesundes Klima!
- Subvention der Massentierhaltung reduzieren, in klimafreundliche Landwirtschaft investieren.
- Natürliche CO2-Speicherung!
- Naturnahe Wälder, Humusaufbau, Pflanzenkohle.
- Müll vermeiden, Kreislaufwirtschaft fördern!
- Produktgewährleistung verlängern, Rohstoffrückgewinnung gewährleisten, Lebensmittelentsorgung minimieren.
- Klimaschutz global stärken!
- Gegenseitig unterstützen – gemeinsam handeln.
Das Jahr 2022 ist geprägt von zunehmenden Berichten über „Wetterkatastrophen“ wie Überschwemmungen, Trockenheit und Hitzewellen. Auch Europa und Deutschland sind – wie bei den Überschwemmungen im Ahrtal – zunehmend von diesen Ereignissen betroffen, die aber vor allem den globalen Süden massiv gefährden.
Martin Kollien-Glaser, stellvertretender Bundesvorsitzender und Themenbeauftragter Umwelt der Piratenpartei Deutschland, erklärt:
Am 23.09.2022 organisiert Fridays for Future wieder ihren Globalen Klimastreik.
Die weltweiten Hitzewellen in diesem Jahr zeigen erneut, wie dringend der Handlungsbedarf ist.
Der Temperaturanstieg muss gestoppt werden.
Der Ausbau erneuerbarer Energien ist deutlich zu beschleunigen.
Verhaltensänderungen in den Bereichen Verkehr und Ernährung sind zu unterstützen.
Die weltweite Armut ist zu reduzieren, soziale Gegensätze zu beseitigen, gesellschaftliche Entwicklungen zu fördern.
Politik und Wirtschaft müssen ihr Handeln stärker auf das Wohlbefinden aller Menschen ausrichten.
Die Piratenpartei Deutschland unterstützt daher nun bereits zum fünften Mal den Aufruf zum globalen Klimastreik und begleitet den Tag auch mit eigenen Aktionen, vor Ort wie auch im Netz. „1,5°C – kein Grad weiter“ plakatierten die PIRATEN zur Bundestagswahl und derzeit wieder zur Landtagswahl in Niedersachsen. Die PIRATEN sind somit eine wählbare Alternative zu Zauderern, Verbotsparteien und Technikgläubigen.
Die Hauptforderungen der PIRATEN-AG „Umwelt und Klima“ zum Klimaschutz sind: