Schlagwort: FridaysForFuture

  • Demoaufruf: #FridaysForFuture – Internationaler Schülerstreik am 21. Juni

    Demoaufruf: #FridaysForFuture – Internationaler Schülerstreik am 21. Juni

    Am 21. Juni demonstriert #FridaysForFuture das erste Mal international und zentral an einem Ort. Unter dem Hashtag #ac2106 findet in Aachen die bisher größte und bedeutendste zentrale Demonstration für Klimaschutz in Europa statt. Dabei werden Aktivist*innen aus über 16 europäischen Ländern beteiligt sein. Die Piratenpartei steht fest an der Seite der streikenden Schüler*innen und erklärt sich ein weiteres Mal mit den Zielen und Anliegen der Bewegung solidarisch. Ebenso unterstützen wir die #EndeGelaende Aktionen am Wochenende und alle Aktivist*innen, die gewaltfrei Kohleinfrastrukturen blockieren und damit ein Zeichen setzen, dass wir etwas gegen den Klimawandel tun müssen.

    Infos zu den geplanten Aktionen, Anfahrt und Übernachtungsmöglichkeiten findet ihr auf der Aktionsseite.

    Maurice Conrad, Themenbeauftragter für Umwelt, Klima und Tierschutz der Piratenpartei kämpft seit Beginn ganz vorne bei der #FridaysForFuture Bewegung mit, organisiert wesentlich die Mainzer Gruppe und engagiert sich bundesweit in der Bewegung. Maurice wird auch am Freitag in Aachen sein und dort sprechen.

    „Die Politik behandelt uns von Tag zu Tag abfälliger. Umso wichtiger ist es, jetzt nicht nachzulassen und stärker denn je das zu fordern, was notwendig ist, um unsere Lebensgrundlage zu erhalten. Klimaschutz ist nicht irgendeine Alternative von vielen, sondern die einzige Alternative, die es gibt.
    Am 21. Juni zählt es also. Wir rufen Euch dazu auf, Euch am Streik sowie den zahlreichen Aktionen am Wochende zu beteiligen und die Aktivst*innen vor Ort zu unterstützen. Nur gemeinsam können wir den nötigen Druck erzeugen, den es braucht, um die dringend notwendige Wende in der Klimapolitik zu erreichen. Klimaschutz ist Handarbeit!“ Maurice Conrad

    Klimaschutz, ein internationales Thema

    Die Katastrophe durch die menschengemachte Erderwärmung wird uns jeden Tag bewusster. Dennoch scheint die Politik nicht nur in Deutschland unfähig zu sein, der wohl größten Herausforderung der Menschheitsgeschichte angemessen zu begegnen. Zu groß ist die Angst vor dem Einfluss von Lobbyisten und zu gering das Interesse für die Belange junger Menschen. Die bisher ergriffenen Maßnahmen sind mit dem Begriff „Stillstand“ noch geschönt beschrieben. Sie sind nicht geeignet, das 1,5 Grad-Ziel oder die Pariser Klimaziele zu erreichen.
    Als junge, zukunftsorientierte Partei wollen wir den kommenden Generationen eine lebenswerte Zukunft ermöglichen. Die aktuelle Klimapolitik ist für uns daher indiskutabel und ein Verbrechen an den Kindern unserer Welt.

    Auf geht’s, ab geht’s, Ende Gelände!

  • Einladung zur Podiumsdiskussion mit Lisel Heise und Maurice Conrad

    Einladung zur Podiumsdiskussion mit Lisel Heise und Maurice Conrad

    Am Mittwoch den 12. Juni treffen sich Maurice Conrad, Stadtrat in Mainz und Themenbeauftragter für Umwelt, Klima und Tierschutz der Piratenpartei und Lisel Heise, älteste Stadträtin Deutschlands zu einer Podiumsdiskussion in Kirchheimbolanden.

    Wo: Foyer der Georg-Neumayer-Schule, Dr.-Heinrich-von-Brunck-Str.47, 67292 Kirchheimbolanden
    Wann: 12.Juni ab 11:00 Uhr
    Facebookevent

    Mit über 100 Jahren errang Lisel Heise am 26. Mai ein Mandat im Stadtrat Kirchheimboladen. Die ehemalige Schwimmlehrerin kandidierte auf der freien Liste „Wir für Kibo“ und setzt sich vor allem für den Erhalt des einzigen Schwimmbades sowie zahlreiche gesellschaftspolitische Themen ein.

    „Mir geht’s in erster Linie nicht um den Erfolg – sondern darum, das Richtige zu tun. Ich will den Mund aufmachen, solange ich noch Kraft habe.“ Lisel Heise

    Dem gegenüber steht Maurice Conrad: Mit gerade einmal 19 Jahren zog Maurice als mit Abstand jüngster Mandatsträger für die Piraten in den Mainzer Stadtrat. Maurice engagiert sich für Klimaschutz, Netzneutralität, gegen Überwachung und gegen europäische Abschottungspolitik. Neben seiner Mitarbeit in zahlreichen NGO’s ist er einer der Initiatoren von #FridaysForFuture.

    „Der Großteil der politischen Amts- und Mandatsträger in Deutschland ist überhaupt nicht mehr in der Lage, die wirklichen Probleme dieser Zeit als solche wahrzunehmen, geschweige denn zu lösen. Diese Menschen betreiben im Prinzip nur noch Selbstverwaltung des Status Quo. Um das zu ändern, müssen junge Menschen noch viel mehr auf die Barrikaden gehen und eben diese politischen Ämter beanspruchen, an denen der seidene Faden ihrer Zukunft hängt.“ Maurice Conrad

    Was treibt die beiden an? Welche Gemeinsamkeiten gibt es?
    Das erklären Maurice und Lisel morgen in einem ca. 30-minüten Talk vor Schülerinnen und Schülern der Georg-Neumayer-Schule.

  • Piraten fordern #AKKRuecktritt

    Piraten fordern #AKKRuecktritt

    Sebastian Alscher, Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland, kritisiert die aktuellen Aussagen der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer. 
    „Frau Kramp-Karrenbauer scheint ein irritierendes Verständnis von Meinungsfreiheit und damit von unserem Grundgesetz zu haben, wenn sie vor allem in Wahlkampfzeiten eine Einschränkung des Meinungsausdrucks fordert. Seit jeher ist es beispielsweise in klassischen Medien üblich, Wahlempfehlungen auszusprechen. Hier trennt sie nach Belieben in ihr genehme Medien und in solche, die eine mehrheitlich abweichende Meinung artikulieren. Gerade Politiker müssen in der Lage sein, Kritik wenigstens empfangen zu können. Dies ist ein wesentlicher Ausdruck unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft. Für eine Rolle als mögliche Kanzlerin, die die breite Gesellschaft vertreten müsste, disqualifiziert sie sich mit solchen Aussagen.“
    Daniel Mönch der politische Geschäftsführer der Piratenpartei ergänzt: 
    „Annegret Kramp-Karrenbauer zeigt keine Einsicht und kein Verständnis für die Anliegen der jungen Generation. Ihre Reaktion auf #Fridaysforfuture muss als erschreckend gewertet werden. Diese jungen Menschen haben ein Anliegen, das ihnen wichtig ist. Anstatt ihnen zuzuhören will Kramp-Karrenbauer mit Staatsgewalt auf Schulkinder los gehen, um die Schulpflicht durchzusetzen.
    Die Äußerungen auf der Pressekonferenz nach der Wahl haben gezeigt, dass Kramp-Karrenbauer entscheidende Grundwerte unserer Gesellschaft, wie Meinungsfreiheit und Freiheit von Zensur, nicht teilt. Das ist ein Offenbarungseid für das Selbstverständnis der CDU, eine sogenannte Volkspartei zu sein. In dem Moment, in dem eine Partei, welche die gesamte Gesellschaft vertreten möchte, wie die CDU, nur noch Partikularinteressen vertritt und diese mit den Mitteln des Staates auch gegen Mehrheiten durchsetzen will, hat sie diesen Anspruch vollkommen verloren. Mit ihren Kommentaren auf Twitter hat Kramp-Karrenbauer nochmal bestätigt, dass sie es auch in Zukunft nicht verstehen wird. Wir PIRATEN fordern ihren Rücktritt!“
  • Kritik an Zensurplänen von Annegret Kramp-Karrenbauer

    Kritik an Zensurplänen von Annegret Kramp-Karrenbauer

    Zur Pressekonferenz der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer bezüglich der Ergebnisse der EU-Wahl kommentiert der politische Geschäftsführer der Piratenpartei Daniel Mönch:

    „Anstatt die Europawahl mit Rekordwahlbeteiligung, insbesondere auch bei jungen Menschen, als Fest der Demokratie zu feiern, versucht die CDU Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, diese Entwicklung wieder zurückzudrängen. Auf der heutigen Pressekonferenz hatte sie klare Ansagen Richtung sowohl Fridays for Future getätigt, indem sie auf die Schulpflicht verwies, aber auch an die engagierten Youtuber rund um Rezo sprach sie eine Warnung aus. Es sei zu prüfen, inwiefern auch Youtuber ähnlichen Auflagen wie Presseredaktionen aus der analogen Welt unterliegen sollten.

    Diese Aussagen aus dem Mund von Frau Kramp-Karrenbauer müssen als Drohung verstanden werden. Anstatt sich die Anliegen der jungen Menschen zu Herzen zu nehmen, wird versucht, junge Menschen über Repression zum Schweigen zu bringen.
    Dabei ist sie anscheinend auch bereit, weitere Kollateralschäden in Kauf zu nehmen und möchte Youtube, einem wichtigen jungen Wirtschaftszweig, der in den letzten Jahren unglaublich viel zu Kreativität und Austausch beigetragen hat, weiter kaputt regulieren.“

    Wenn Aktivisten bei #FridaysforFuture oder Youtuber, die von diesen „Ideen“ der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer und ihrer Partei in Zukunft betroffen sind, können sie sich gerne bei vorstand@piratenpartei.de melden. Wir versuchen dann zu helfen, soweit es in unseren Möglichkeiten ist.

    „Die Klimafrage ist die entscheidende Frage unserer Zeit; sie entscheidet darüber, ob wir unseren Kindern noch einen lebenswerten Planeten mit einer intakten Umwelt übergeben können oder nicht. Mich persönlich treiben solche Gedanken um, und das geht vielen anderen meiner Generation und den noch jüngeren auch so.
    Der Grund, warum das Video von Rezo so erfolgreich war, ist nicht, dass die Jugend die Demokratie vernichten will, wie sie in ihrer Pressekonferenz so süffisant anmerkte, sondern dass diese Jugend und viele andere sich Sorgen um diesen Planeten und ihre Zukunft auf ihm machen und dabei von der CDU nicht ernstgenommen werden.
    Mit ihrer Reaktion bestätigt Kramp-Karrenbauer erneut den Eindruck, dass die CDU eben keine Problemlösungen erarbeiten kann, sondern stattdessen alles versucht, Kritiker mundtot zu machen. Schon in der Debatte um Artikel 13 warf sie den Kritikern vor, Bots und bezahlte Demonstranten zu sein. Diese Form der Politik ist inakzeptabel! Wir fordern dazu auf, dass die CDU, allen voran Annegret Kramp-Karrenbauer, alles daran setzt, die Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens einzuhalten.“

  • Solidarität mit #FridaysForFuture

    Solidarität mit #FridaysForFuture

    Am 8. April 2019 haben Vertreter*innen von #FridaysForFuture offiziell ihre Minimal-Forderungen präsentiert, die sie an die Politik stellen. Ihnen geht es sowohl um die Bewahrung unseres Planeten als auch um die Schaffung einer klimagerechten Zukunft. Die Forderungen wurden in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen aus ganz Europa erarbeitet und zeigen die Wichtigkeit und Notwendigkeit eben dieser Jugendbewegung.

    Die Berichte der weltweiten Kommissionen zum Klimaschutz wie des IPCC sprechen eine deutliche Sprache, die uns zu unverzüglichem Handeln auffordert. Wir haben keine Zeit mehr. Wir müssen jetzt handeln.
    Die Piratenpartei steht klar auf der Seite der Protestierenden. Wir erwarten von den Politiker*innen eine konsequente Umsetzung der Forderungen.

    Maurice Conrad, Bundesthemenbeauftragter für Umwelt, Klima und Tierschutz fordert:

    „Das 1,5 Grad-Ziel ist nicht verhandelbar. Generationen von Politikern haben es vermasselt, eine klimagerechte und lebenswerte Zukunft zu schaffen. Umso wichtiger sind die jungen Menschen, die freitags streiken und zeigen, dass dringend ein radikales Umdenken in der Klimapolitik Deutschlands und Europas stattfinden muss. Die Politik muss endlich anfangen, ernsthafte Klimapolitik zu betreiben und sich nicht von den Interessen weniger Einzelner steuern zu lassen“

    Die Protestierenden von #FridaysForFuture und die Wissenschaftler*innen bei #ScientistsForFuture haben unsere Solidarität und Unterstützung.

    Climate action now!

  • #FridaysForFuture – Weltweite Schülerstreiks am 15. März

    #FridaysForFuture – Weltweite Schülerstreiks am 15. März

    Am kommenden Freitag werden weltweit auf 1.325 Demos in 98 Ländern junge Menschen für den Klimaschutz auf die Straße gehen. Allein in Deutschland sind 140 Proteste gegen die Klimapolitik der Bundesregierung angemeldet.

    Maurice Conrad, Bundesthemenbeauftragter der Piratenpartei für Umwelt, Klima und Tierschutz und Organisator der #FridaysForFuture Streiks in Mainz:

    „Ich wünsche mir eine Klimapolitik, die nicht im Angesicht der Interessen weniger Einzelner, sondern im Angesicht dieser einen Erde stattfindet. Wir sind die letzte Generation, die die Folgen des Klimawandels noch begrenzen kann. Deshalb streiken wir. Zur Not auch bis 2038.“

    Leider scheinen die Themen Klimagerechtigkeit und Umweltschutz immer noch nicht die Bedeutung zu bekommen, die sie dringend benötigen. Deshalb begrüßen wir ausdrücklich das Mittel des Protestes, welches die jungen Menschen gewählt haben: Den Streik, der manche Politiker deutlich darauf hinweist, dass unsere Jugend nicht länger gewillt ist, diese Themen den „Profis zu überlassen“. Ebendiese Profis haben seit Jahren und Jahrzehnten versagt.

    Wir PIRATEN finden es wichtig, dass sich junge Menschen gegen eine Klimapolitik zur Wehr setzen, die sich nur um Wirtschafts- und Konzerninteressen dreht. Zu lange haben die geschwiegen, die von den Folgen des Klimawandels am meisten betroffen sein werden.

    Deshalb appellieren wir an alle jungen, aber auch älteren Menschen: Kämpft für eure und unser aller Zukunft!
    Kommt am Freitag den 15. März in eure #FridaysForFuture Stadt und demonstriert gemeinsam für eine klimagerechte Zukunft!