Ein Statement des ersten Vorsitzenden Borys Sobieski:
„Es ist fatal, wie mit falscher Empörung versucht wird das Mullah-Regime als Opfer zu inszenieren. Als Piratenpartei stehen wir für Freiheit, Demokratie und den Schutz der Menschenrechte – Werte, die weltweit bedroht sind, insbesondere durch autoritäre Regime wie das der Mullahs. Israel verteidigt in diesem Konflikt nicht nur seine eigene Existenz, sondern schützt auch den Raum für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit, den wir in der freien Welt hochhalten. Dabei trifft Israel harte Entscheidungen, die notwendig sind, um die Sicherheit von Millionen Menschen zu gewährleisten. Wir fordern gleichzeitig Transparenz und Verhältnismäßigkeit, basierend auf unseren Grundsätzen der offenen Gesellschaft und humanitären Verantwortung. Den Einflüssen und Lobbybestrebungen des Mullah-Regimes auf die deutsche und europäische Politik und Öffentlichkeit muss entschlossen entgegengetreten werden. Deshalb erkennen wir an, dass Israel in dieser schwierigen Situation eine wichtige Rolle übernimmt, die viele andere Staaten nicht bereit sind zu tragen.“
Schlagwort: Piraten
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„Israel und die Drecksarbeit für die freie Welt“
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PIRATEN sagen: Danke liebe Lehrende!
Zum Weltlehrertag sagen PIRATEN Dankeschön. Wie das Motto „The transformation of education begins with teachers„(„Die Transformation der Bildung beginnt mit den Lehrern“) schon zeigt, kann die Weiterentwicklung der Bildung nicht ohne das Lehrpersonal gedacht werden. Die aktuellen Probleme sind – wie seit Jahren – Personalmangel, festgefahrene Lernstrukturen und veraltete Lehrpläne.
Unsere Forderungen sind daher:
Abbau des Personalmangels durch einen verbesserte Attraktivität des Lehrberufs. Dazu zählt unter anderem der Wegfall der Sommerarbeitslosigkeit in den betreffenden Bundesländern und auch Einführung des Beamtenstatus allgemein. Hierbei muss aber dieser so verändert werden, dass Lehrende auch ungestraft Kritik äußern können und der Status nicht nur als zu ertragende Fessel gesehen wird. Auch das Demonstrationsrecht muss dahingehend angepasst werden.
Auch der Arbeitsplatz ist entscheidend. Viele Schulgebäude sind nicht zum Lehren und Lernen im Klimawandel geeignet. Um eine verbesserte Lernmöglichkeit in der Pandemie zu schaffen, fordern PIRATEN schon seit über 2 Jahren Luftfilter. Die Sanierung der Gebäude muss schnellstmöglich auf den Weg gebracht werden und Denkmalschutz an Bildungseinrichtungen darf dabei auch nicht einschränkend wirken.
Ebenso fordern wir, eine selbst bestimmte Lehr- und Lernortswahl in Form von Bildungspflicht mit „Jokertagen“ zu etablieren. Dazu wären Co-Education-Spaces eine Möglichkeit des modernen Wechselunterrichts. Um eine Aufsichtspflicht bei freier Lehrortswahl nicht zu vernachlässigen, hilft das Einführen des 4-Tage-Woche-Modells, welches sowohl für Lehrende als auch Lernende den Alltag entlastet und damit Raum für Weiterbildung und auch Reflexion des Unterrichts bietet.
Wir fordern weiterhin multiprofessionelle Teams. Ein Jahrgangsteam muss aus Klassen-/Fachlehrenden, Förderlehrpersonal, Sonder- und Sozialpädagogen, Schulpsychologen, externe Therapeuten, Verwaltungslotsen bestehen, um das Lehrpersonal zu unterstützen und zu entlasten.
Und natürlich: Reduktion der Klassengrößen.
Des Weiteren bilden wir Lernende noch immer dazu aus, auf den Arbeitsmarkt des vergangenen Millenniums vorbereitet zu sein, wie die 21st Centurystudie eindeutig beweist.
Das Thema des Weltlehrertags, die Weiterentwicklung von Bildung ist aktueller denn je. Lehrende und Wissenschaft müssen Hand in Hand Lehrinhalte, die sogenannten Curricula, regelmäßig aktualisieren. Dazu gehören moderne Bildungsketten wie im Pflichtfach Informatik genauso
,wie die Vorbereitung auf aktuelle und vergangene Krisen wie Gesundheits- und Klimawandelunterricht.„Danke liebes Lehrpersonal, dass ihr Teil der Entwicklung des modernen Unterrichts seid und eure Schützlinge auf kommende Lebenserfahrungen vorbereitet. Heute ist euer Ehrentag und wir wollen die Vermittlung von Bildung für euch so angenehm und modern wie möglich gestalten.“
so Jonas Wessel, Koordinator der AG Bildung. -

„Mein Weg zu den PIRATEN“ oder „Politik ist eine ganz blöde Sache“
Wer bin ich?
Ich heiße Lorena, mein Nick ist lorycamo. Ich bin 17, Slowako-Deutsche, schreibe gern Texte und möchte Astronautin werden. Was suche ich dann eigentlich bei den PIRATEN?
Wie alles begann…
Die Klasse 10a sitzt im Sozialkundeunterricht. Alle sind gelangweilt, notieren also längst nicht mehr mit, was der Lehrer sagt, wenn sie ihm denn überhaupt noch zuhören.
„…und Lorena erzählt uns jetzt etwas über die Themen der Tagesschau gestern.“
Gerade noch so wach hebe ich den Kopf, richte meinen Blick nach vorn zum Lehrerpult.Tagesschau… Irgendwas mit Erdoğan war doch, oder? Und ging es nicht vor ner Woche mal um die Flüchtlinge – schon wieder?
„Tja, da weiß ich ehrlich gesagt nichts Konkretes, aber…-“
Mein Lehrer unterbricht mich, als er aufsteht und betrübt den Kopf senkt.
„Es interessiert euch also wirklich nicht, was in der Welt passiert, das ist bedauerlich. Ich würde euch empfehlen…-“
Die Klasse flüstert. Mein Sitznachbar beugt sich zu mir rüber:
„Als könnten wir jemals was dran ändern, was da vor sich geht… ist doch eh deprimierend.“
Ich verdrehe die Augen, stütze meinen Kopf lethargisch in die rechte Handfläche.
Die Stunde heute zieht sich ja eeeewig…Und dann?
Tja, dann kam die Oberstufe. Ich lebe in Rheinland-Pfalz, das bedeutet, mein Land macht es mir praktisch fast unmöglich, Sozialkunde abzuwählen.
So besuche ich also eine öde Unterrichtsstunde nach der nächsten. Zumindest habe ich einen neuen Lehrer, den Unterricht verstehe ich immer noch nicht, ich verbringe meine Freizeit doch nicht mit Politik… die Parteien die im Bundestag sitzen, sind doch sowieso alle nichts für mich!Die CDU ist mir zu verstaubt, Merkel spricht mir zu langsam.
Von der SPD hab ich die Schnauze voll, immerhin wohne ich in einem SPD-infestierten Kaff- wenn gewählt wird, taucht das ganze Dorf in ein grelles Rot. Wofür die so stehen, scheint ihnen aber selbst nicht so klar zu sein.
Die Grünen kommen mir irgendwie unsympathisch vor, als wäre die Art Politiker eine vom Aussterben bedrohte Tierart und überhaupt, irgendwie muss Politik doch aus mehr bestehen als aus Umweltschutz?
Die FDP macht hübsche Plakate, aber ich finde sie kalt und weltfremd, die Linke ist mir zu DDR-ig und die AfD scheint irgendwie unter einer bizarren Angststörung zu leiden.Politik ist mir einfach fremd und es kommt mir vor, als würde keine Partei so wirklich das verkörpern, was ich fühle oder will. Ich kann doch eh nichts ändern, denke ich mir.
Wie ich innerhalb eines Tages alles wegwarf und umdachte
„Du, Lorena, hast du Lust am Samstag mit mir nach Saarbrücken zu fahren? Da soll so eine Demo gegen Artikel 13 und so sein. Ich will nicht alleine gehen.“
Janine ist meine beste Freundin, ihr Traumberuf ist freischaffende Künstlerin. Unter einem Pseudonym betreibt sie einen winzigen YouTube-Kanal und kann irre gut zeichnen.
„Du weißt, es geht ja irgendwo um meine Zukunft, ich mag am Ende sagen können: Wenigstens hab ich es probiert.“
Ich lehne mich in meinem Schreibtischstuhl zurück, nehme das Telefon in die andere Hand. Wirklich Lust habe ich ehrlich gesagt nicht. Aber vielleicht können wir nach der Demo etwas essen. Abends steigt sowieso eine Party, da können wir uns auch früher treffen und zusammen da hin gehen. Was hab ich zu verlieren?
„Fein, dann bin ich dabei. Wann soll ich dann an dem Tag bei dir aufkreuzen?“Als Janine und ich an dem Samstag auf den Vorplatz des Theaters kamen, hatten sich bereits eine Menge Menschen eingefunden und marschierten gerade los.
Auf den Plakaten wurde ein gewisser Herr Voss kritisiert, und es ging irgendwie um Filter im Internet. Ich hatte mir flüchtig ein Video zur Thematik angesehen, anscheinend so flüchtig, dass ich tatsächlich keine Ahnung hatte, wogegen ich die nächsten zwei Stunden demonstrieren sollte.
„Wer sind eigentlich diese Piraten?“, frage ich. In der Menge sah ich eine Handvoll orangener Flaggen, auf denen wiederum das Logo einer Flagge und der Parteiname prangte.Die zeigen ja wirklich… Flagge.
„Das sind die Organisatoren, soweit ich weiß. Die haben auch den Stand aufgebaut und organisieren die Rednerrunde oder so.“
„Keine Ahnung, wer das ist.“
Und so zogen wir an dem Tag durch die Straßen, ich verlor fast mein Gehör wegen der Trillerpfeifen, aber was mich mitriss, war der Geist der Menschen.Die hier stehen für etwas. Die hier klagen an, fordern… Gerechtigkeit. Die Frage, die ich mir all die Jahre in Zusammenhang mit Politik gestellt hatte: Wo bleibt die Gerechtigkeit?
Und hier, in der großen Menge, stellte man dieselbe Frage.
Langsam aber sicher fing ich an, in die wütenden Rufe der Demonstranten mit einzustimmen.
Nach der Demo schrieb ich meinem Freund:- Ich: demo ist um 😀
- Ich: sind jetzt fancy essen
- Er: und wie wars so?
- Ich: hat spaß gemacht
- Ich: fühle mich jetzt politisch engagiert
- Ich: zum ersten mal in meinem leben
- Er: yay
- Er: ich liebe dich
Ich glaube das war der Schalter, der umgelegt werden musste.
Und was bringt dir das jetzt?
Naja, lasst mich noch fertig erzählen.
Am nächsten Mittwoch druckte ich den Mitgliedsantrag aus.
Am Donnerstag lief ich quer durch die Walachei meines geliebten Kaffs, um den Brief einzuwerfen.
Am Freitag stieß ich auf der Piratenwebsite auf eine Ausschreibung zum Team der Öffentlichkeitsarbeit und schrieb sofort eine Mail zur Bewerbung.
Am Samstag bekam ich die Einladung in die Teamsitzung auf Mumble für den Montag.
Mein Mitgliedsantrag erreichte Berlin an eben diesem Montag, an dem ich bereits vom Presseteam warm und herzlich begrüßt wurde.
Wenig später folgte mein Beitritt zur AG Drogen- und Suchtpolitik.
Am 14.04.2019 um 20:05 Uhr erfolgte dann mein offizieller Beitritt, 23 Tage nach der Demo.
Meine hauptsächliche Nachmittagsbeschäftigung ist nun das Informieren über aktuelle Themen und das zeitnahe Lektorieren von Pressemitteilungen. Manchmal schreibe ich auch Texte und manchmal spreche ich mit anderen PIRATEN über ihre Erfahrungen. Manchmal öffne ich mein Fenster europaweit und nutze die Chance, Einblicke in beispielsweise Patrick Breyers Parlamentsarbeit zu erlangen.
Und Sozialkunde macht Spaß, wenn man weiß, worum es geht.
Ich jedenfalls habe meinen Platz im Team gefunden, habe das Gefühl, etwas bewegen zu können und Teil von etwas Großem zu sein.Nun wünsche ich dir, lieber Leser, dass du auch deinen Platz in der Welt findest, sei es bei den Grünen, Christdemokraten oder den PIRATEN. Natürlich würde ich mich freuen, dich bald in unserer Gemeinschaft anzutreffen, immerhin sind PIRATEN nicht nur Datenschutz und Internet, Umwelt, Gerechtigkeit, Freiheit und Dialog, sondern auch eine Familie, ein Ratgeber und eine Gruppe von Kämpfern, die für eine bessere Zukunft zusammenstehen.
Ich hoffe, du konntest durch meine Perspektive deine eigene etwas erweitern und dass du darüber nachdenkst, ob du nicht auch dein Leben einmal ganz auf den Kopf stellen möchtest. -

Europas PIRATEN stark wie nie zuvor
Europa hat gewählt. Zunächst möchten wir uns bei allen, die zur Wahl gegangen sind bedanken, weil freie Wahlen ein wichtiger, wenn nicht sogar DER wichtigste Stützpfeiler der parlamentarischen Demokratie sind.
Wir freuen uns natürlich besonders darüber, dass die deutschen Bürger entschieden haben: PIRATEN werden in der Politik gebraucht.Dr. Patrick Breyer zieht ins Europaparlament ein und tritt die Nachfolge von Julia Reda an, allerdings mit dem Unterschied, nicht mehr der einzige Pirat im Europäischen Parlament zu sein. Neben ihm sind auch drei tschechische PIRATEN-Abgeordnete gewählt worden.
„Europa hat nicht nur eine neue Stimme der Privatsphäre und des freien Internets gewählt, sondern mehrere“
freut sich Breyer.
„Noch nie haben in Brüssel so viele PIRATEN für unsere Menschenrechte im digitalen Zeitalter gekämpft – die Ausspäher und Filterer können sich warm anziehen. Wir PIRATEN-Abgeordnete legen sofort los und treffen uns schon heute in Brüssel.“
Der Bundesvorsitzende der Piratenpartei Deutschland Sebastian Alscher ergänzt:
„Auf verschiedenen politischen Ebenen haben PIRATEN in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet – kommunalpolitisch, auf Landesebene und auch im Europäischen Parlament. Wir werden diese Arbeit auf Europaebene weiterführen und zeigen, dass wir als ernstzunehmende Kraft Verantwortung übernehmen. Wir werden für eine freie Gesellschaft kämpfen, in der Menschen selbstbestimmt und in Würde leben können.“
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Dr. Patrick Breyer auf dem Potsdamer Europafest am 09. Mai
Zum Europatag am 09. Mai findet am kommenden Donnerstag zum zweiten Mal das Postdamer Europafest statt. Die Piratenpartei Brandenburg lädt alle Bürger herzlich dazu ein. Ein Schwerpunkt des bunten Straßenfestes ist in diesem Jahr die Europawahl am 26. Mai.
Wann: Donnerstag, 09. Mai von 14:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Alter Markt, 14467 Potsdam (800 Meter vom Hauptbahnhof entfernt)
FacebookeventDr. Patrick Breyer, Bürgerrechtler und Spitzenkandidat der Piratenpartei zur Europawahl:
„Die europäische Einigung und ihre Vorteile sind es wert, gefeiert zu werden. Ich verstehe aber auch alle, die die heutige EU als intransparent, unsozial, bürgerfern und lobbygesteuert kritisieren. Europa braucht deshalb eine Beteiligungsrevolution mit digitaler Mitbestimmung, einer Bürgerverfassung, Transparenz und europaweiten Volksentscheiden.“
Im Rahmen der geplanten Talk-Runden auf der Festbühne wird sich Patrick Breyer gegen 15:00 Uhr den Fragen der Moderatoren stellen.
Die PIRATEN Potsdam sind mit Infostand und „Gläsernem Mobil“ vorort. Dr. Patrick Breyer steht Ihnen dort bis 18:00 Uhr für Interviews zur Verfügung.
